Pünktlich um 8 Uhr stiegen wir in den Bus nach Dornbirn und weiter nach Hittisau. Die Fahrt war so rasant und kurvenreich, dass einigen schlecht wurde. Jetzt wissen wir, dass es besser ist, im Bus vorne zu sitzen.
Von der Ortsmitte von Hittisau wanderten wir Richtung Kommabrücke, der ältesten gedeckten Holzbrücke des Landes. Direkt nach dem Freibad entdeckten wir nach ca. 15 Minuten diese Brücke. Das Wort "Kumma" bedeutet "Einkerbung, Schlucht" und diese trennt die Gemeinde Hittisau von der Ortschaft Bolgenach. Bolgenach heißt auch der Fluss, dem wir weiter folgten.
Entlang dieses Weges gab es viel zu bestaunen: einen Wasserfall, die reißende Bolgenach, kleine Brücken, die über Bäche und Pfützen führen, sogar ein Minisägewerk.
Aufregend war die Überquerung der Hängebrücke, diese durfte immer nur eine Person betreten.
Anschließend ging es weiter bis zur Engenlochschlucht. Diese ist bekannt für ihre überhängenden Felswände. An einigen Stellen musste man wirklich den Kopf einziehen oder sich schräg zur Seite neigen, um an den Felsen vorbeizukommen. Während der Wanderung konnten wir vieles über Wasser erfahren und natürlich mit Wasser spielen.
Wir hatten uns nach der Wanderung eine Jause und natürlich ein Eis verdient.